Papier vs. Digitales
In den letzten Jahren führten wir viele digitale Prozesse wie Online-Anfragen und Reservierungen, Check-in und –out, Rechnungen, Buchhaltung, Marketing etc. ein und konnten dabei unseren Papierverbrauch merklich reduzieren.
Im Umgang mit Papier haben wir einige Prinzipien:
- Es werden nur die nötigsten Drucksorten produziert.
- Es wird nur ein (!) werbliches Druckwerk pro Jahr für Gäste entwickelt. Dieses muss aber den Qualitätsanspruch in Design und Inhalt erfüllen. Die Nachhaltigkeitsstrategie wird darüber vermittelt: Jährliches Stern-Magazin (bzw. 2022 ausnahmsweise und stattdessen das Stern-Imagebuch).
- Papier und Druckereien (inkl. verwendete Farben) müssen öko-zertifiziert sein und den aktuellen Umweltstandards entsprechen.
Der Großteil unseres Papierverbrauchs fällt mit der Hälfte den eigenen Publikationen zu und je zu einem Viertel Büropapier (inkl. Briefpapier und Vordrucke) und Zeitungen/Zeitschriften. Die Alternative zu Printerzeugnissen aus Papier ist der Umstieg auf digitale Prozesse bzw. Medien. Dabei selektieren wir nach Wirkung und Sinnhaftigkeit und werden künftig auch vermehrt darauf achten, ob Anbieter selbst Klimaschutzstrategien verfolgen.
Denn auch digitale Dienstleistungen benötigen Strom, beispielsweise für Kühlungsprozesse von Servern und tragen (je nach Strommix mehr und weniger) zu Treibhausgas-Emissionen bei. Im digitalen Bereich sind noch zahlreiche nachhaltige Initiativen möglich. Begonnen haben wir mit einem grünen Webserver.