Abfall und Lebensmittelabfälle

• Refuse/Vermeidung: Mehrweggeschirr und –besteck, Mehrweggebinde, PET-Flaschen, Lacke, Einwegslipper, Einzel-Kosmetikartikel, …
• Reduce/Reduktion: Lebensmittelreste, Papier, Druckfarben, …
• Reuse/Wiederverwendung: Kerzenreste, Dosen, Tetrapack, Brot- und Gemüsereste, …
• Recycling: Dekoration, Altfett, klassische Mülltrennung, …

Lebensmittelabfälle

Im Wirtshaus kochen wir «Mit Butz und Stingl», dh. wir verwerten bestmöglichst alle Teile. Die Ursprungsidee kommt davon, dass vom Bauern ein ganzes Stück Vieh gekauft und in der Küche dann restlos aufgearbeitet wird. So gibt es auch Innereien, Schmor- und Ragoutgerichte, aus den Knochen wird eine Sauce gezaubert und ein hausgemachtes Grammelschmalz aus dem Fett.

Diese Idee versuchen wir auch bei Gemüse, Obst und Fischen umzusetzen: Erdäpfel mit Schale verarbeiten, Schalen als Sud oder Chips verwenden, Entsafter am Frühstücksbüffet oder auch die Reste für die Tiere verwenden.

Wir unterstürzen die «Zero Waste» Initiative inhaltlich in vielen Bereichen:

• Weniger Auswahl ermöglicht eine bessere Planung
• Auf Buffets verzichten
• Kleinere Portionen, dafür Nachschlag anbieten
• Reste werden kreativ neu verkocht für Gäste (Gloabets – tirolerisch für die Reste am Buffet) oder für Mitarbeitende

PET-Flaschen

Mit dem kreativen Einsatz der Mehrwegflasche Emil, die an alle Gäste beim Check-In ausgeteilt wird, konnten über 90% der PET-Flaschen eingespart werden.

Ein eigenes Design, eine Flaschenpost mit Tipps, eine Wasserbar mit kreativen Wasserrezepten und Punkte fürs Klimaspiel zeigen Wirkung.

Gästeaccessoires

In den Zimmern gibt es weder Kosmetikartikel noch andere Accessoires in Einzelverpackungen, keine Kosmetiktücher-Boxen, keine Minibarartikel, keinen Papierblock, keine Einweg-Badeslipper, dafür eine hochwertige Seife sowie Hair&Body Duschgel, ein Zimmertagebuch und Postkarten zum Schreiben.